Plumpsi, die Haussperlingsdame, im Alter von 63 Monaten: Sie schätzt es, in der Hand ihres „Päpplers“ zu sitzen und im Nackengefieder gekrault zu werden.
Was hier zuerst wie eine schreckhafte Fluchtreaktion aussieht, ist lediglich ein kurzes Wegducken, da die Berührung von hinten kommt und nicht von Plumpsi wahrgenommen wird. Plumpsi ist leider eine der „verunglückten“ „Ich bin Plumpsi!“ weiterlesen
Wildvögel haben Brutsaison noch nicht abgeschlossen
Plumpsi kurz nach ihrer Ankunft und einer ersten Fütterung. Die Augen sind noch geschlossen.
Dieser Knirps hier wurde gestern Abend, also am 12. August 2015, nachts um kurz vor 22 Uhr von einem Pferd im Stroh seiner Box aufgestöbert. Die aufmerksame Reiterin wollte wissen, was den der Vierbeiner so unablässig und neugierig auf dem Boden beäugte. Als sie das Vogelküken entdeckte, war auch bald das außerhalb der Reichweite jeder Leiter befindliche Nest im Dachgebälk des Stalls ausgemacht. Da der Vogel nicht dorthin zurückgesetzt werden konnte, erhielt er erst einmal eine Portion frisch gefangener Stallfliegen, schließlich weiß man sich als ehemalige Papageienpäpplerin zu helfen. Eine knappe dreiviertel Stunde später – für die Fahrtstrecke dauert es nun einmal so lange – wurde der Nestling bei mir abgegeben.