Sommerfütterung für Wildvögel

Tipps und Tricks, um unseren gefiederten Freunden im Sommer zu helfen

Mitunter bekommt man auch Goldhähnchen zu sehen.

Der Sommer ist eine großartige Zeit, um die Natur zu genießen und die Vielfalt der Vögel in unserer Umgebung zu beobachten. Doch auch während der warmen Monate benötigen unsere gefiederten Freunde Unterstützung, insbesondere in Bezug auf die Nahrungsversorgung. In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen einige hilfreiche Tipps und Tricks zur Sommerfütterung für Wildvögel geben, damit Sie ihnen dabei helfen können, diese Jahreszeit gut zu überstehen.

Warum ist die Sommerfütterung so wichtig?

Im Sommer haben Vögel einen erhöhten Energiebedarf, da sie ihre Jungen großziehen und ihre Flugfähigkeiten trainieren müssen. Die natürlichen Nahrungsquellen, wie Insekten und Würmer, sind bei Weitem nicht mehr so „Sommerfütterung für Wildvögel“ weiterlesen

Was sind die Vorteile einer Winterfüterung

Vorteile reichen von Überlebenshilfe bis Bildung

Wegen der Artenvielfalt an der Futterstelle (Kernbeißer, Erlenzeisige und Dompfaff) ist dieses Bild in den Beitrag gerutscht. Die Machart der Futterstelle ist keineswegs vorbildlich, ganz im Gegenteil. Eine zweckdienliche Futterstelle darf so nicht beschaffen sein.

In den kalten Wintermonaten kann es für Vögel schwierig sein, ausreichend Nahrung zu finden. Die Winterfütterung stellt eine zusätzliche Nahrungsquelle dar und kann den Vögeln helfen, ihre Energievorräte aufrechtzuerhalten und zu überleben. Eine solche Überlebenshilfe mag manchem bei den inzwischen sehr milden Wintern mit nur kurzzeitigen Frost- und Schneeperioden etwas antiquiert und nicht erforderlich erscheinen. Berücksichtigt werden muss aber, dass das milde Klima immer mehr Zugvögel wie Mönchsgrasmücken, Hausrotschwänze und Weidenlaubsänger dazu verleitet, „Was sind die Vorteile einer Winterfüterung“ weiterlesen

Ich bin Plumpsi!

Plumpsi, die Haussperlingsdame, im Alter von 63 Monaten: Sie schätzt es, in der Hand ihres „Päpplers“ zu sitzen und im Nackengefieder gekrault zu werden.

Was hier zuerst wie eine schreckhafte Fluchtreaktion aussieht, ist lediglich ein kurzes Wegducken, da die Berührung von hinten kommt und nicht von Plumpsi wahrgenommen wird. Plumpsi ist leider eine der „verunglückten“ „Ich bin Plumpsi!“ weiterlesen

Überraschungsküken – und das Mitte August!

Wildvögel haben Brutsaison noch nicht abgeschlossen

plumpsi nach drei tagen intensivpflege
Plumpsi kurz nach ihrer Ankunft und einer ersten Fütterung. Die Augen sind noch geschlossen.

Dieser Knirps hier wurde gestern Abend, also am 12. August 2015, nachts um kurz vor 22 Uhr von einem Pferd im Stroh seiner Box aufgestöbert. Die aufmerksame Reiterin wollte wissen, was den der Vierbeiner so unablässig und neugierig auf dem Boden beäugte. Als sie das Vogelküken entdeckte, war auch bald das außerhalb der Reichweite jeder Leiter befindliche Nest im Dachgebälk des Stalls ausgemacht. Da der Vogel nicht dorthin zurückgesetzt werden konnte, erhielt er erst einmal eine Portion frisch gefangener Stallfliegen, schließlich weiß man sich als ehemalige Papageienpäpplerin zu helfen. Eine knappe dreiviertel Stunde später – für die Fahrtstrecke dauert es nun einmal so lange –  wurde der Nestling bei mir abgegeben.

Das „Überraschungküken“ dürfte etwa 12 bis 13 Tage alt sein, da es heute Vormittag zum ersten Mal in die Welt blinzelte. Noch sperrt der Jungvogel „Überraschungsküken – und das Mitte August!“ weiterlesen